Die Geschichte des Dorfes Waldesruh ist eine ganz besondere... wohl weil sie auch die Geschichte einer Familie ist. Die Geschichte der LaGaffes. Als sie noch im Heiligen Römischen Reich lebten, waren sie angesehene Bürger, doch der Krieg zerstörter ihren Besitz und so brachen sie nach Geheiß des Papstes nach Esophia auf. Dort ließen sie sich vor den Mauern der Stadt Königssitz nieder, und bauten ein kleines Gut auf. Als es florierte, beschloss der damalige König, das Land um das Gut zu einem Dorf umzuwandeln. Schwer war die Mühe, die finsteren und verfluchten Wälder abzuholzen, doch schliesslich gelang es, und 1030 wurde das Dorf Waldesruh schliesslich offiziell anerkannt. Den Namen führte es, weil das Dorf wie ein Rastplatz in mitten der dunklen Forste war. Das Land des Gutes traten die LaGaffes an den König ab, und wandelten das Gutshaus in eine Taverne für das Volk um. Diese steht, nach einem Brand im Jahren 1047, noch heute stolz am Markt der Siedelung steht, und mit der alten Holzkirche das Stadtbild prägt. Doch auch Unheil blieb dem Dorf nicht verschont. Nach dem grossen Brand 1047 waren die meisten der alten Häuser verbrannt. Also ging nach Erdikt des Königs ein Neubau aus, der auch die alte Baumfarm und die Mine umfasste. Heute steht das Dorf wieder so stolz wie vorher, und wartet auf neue Bewohner aus aller Welt, um die Geschichte der trotzigen Siedelung weiterzuführen...